Frank Schwartz
OPA-FRANK

An die Generation „Großeltern


„So wachet auf!“ ruft uns die traute Stimme:
„Ich, Mutter Erde, gehe so zugrunde!
Ihr habt bisher gelebt aus vollem Munde.
Denkt um, sonst geht es uns gemeinsam schlimmer!

Ihr habt ein Leben lang mit Fleiß geschafft,
und eurer Arbeit Lohn mit Recht genossen.
Doch Müllgebirge produziert, viel Gift vergossen.
Die Plasti-Meere nehmen euch in Haft!

Mein Pulsschlag steigt, mir wird beständig heiß,
der Eisschild schmilzt, der Ozean wird wärmer,
die Armen dieser Welt beständig ärmer.
Ich wusst` schon lang, was heute jeder weiß.

Macht eure Herzen lustvoll lautstark beben,
Wenn ihr auf eurem Hintern hocken bleibt,
die Welt zu Chaos und Verwüstung treibt.
Helft euren Enkelkindern friedvoll leben.

Lasst sie wie ihr in Feld und Wald gern wandeln. 
Drum auf! Geht auf die Straße, demonstriert,
mit Tochter, Sohn und Enkelkindern ungeniert.
Die Zeit ist reif, lasst uns gemeinsam handeln!“

Ein letzter Wunsch der Mutter Erde noch:
„Schreibt unsern MdB`s und dann frohlockt! 
Ihr ward dabei! Ihr habt Berlin gerockt!“


Daher lade ich alle Großeltern dazu ein, mit mir am Freitag um11.00 Uhr auf dem Schlossplatz von Tauberbischofsheim das Ringen für eine lebenswerte Umwelt für unsere Enkelkinder zu unterstützen.

Opa Frank (Frank Schwartz)
18.09.19


Was können wir tun?

1.Wir schreiben an unsere/n Abgeordnete/n  im     
            Europäischen Parlament und fordern nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutz

2.Wir schreiben an unsere/n Abgeordnete/n  im     
           Bundestag und fordern nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutz

3.Wir schreiben an unsere/n Abgeordnete/n  im Landtag und fordern nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutz

4.Wir schreiben an unsere Bürgermeisterin und fordern eine Umweltkonzept für die Stadt

5.Wir überprüfen unser eigenes Verhalten und 
        verbessern unseren persönlichen Beitrag zum Klimaschutz (z.B. im Autofahren, mehr Bus/Bahn/Fahrrad/zu Fuss)

6.In unserem Garten gibt es „wilde Ecken“ für Käfer und Insekten

7.Plastik im persönlichen Gebrauch reduzieren, z.B.
       eigene Behälter oder wiederverwendbare Tragetaschen beim Einkauf nutzen

8.In Geschäfte umweltbewusste, nachhaltig hergestellte  Produkten nachfragen

9.Bereit sein, für gute Ernährung auch mehr Geld
          auszugeben statt dem billigsten Preis nachzujagen (Der Wahnsinn ist: Gemüse ist teurer  als das Schweineschnitzel!)

10.Bio-Landwirte unterstützen, die Reduzierung von Giften in der Landwirtschaft einfordern

11.Einschränkungen in unserem persönlichen 
             Gewohnheiten für einen sinnvollen Umwelt- und Klimaschutz akzeptieren.